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Frühere Beiträge zur Reihe »Mein liebstes Haus«

Zehnte Runde: Mittwoch 23. Juni 2010, 19 Uhr
Als nächster Gast hat Daniel A. Walser sein liebstes Haus vorgestellt: Das Teehaus Boa Nova von Alvaro Siza in Leça da Palmeira, Portugal (1958-59). Daniel A. Walser interessiert sich hierbei vor allem für die gekonnte räumliche Umsetzung und den dialektischen Umgang zwischen Architektur und der spektakulären Landschaft.

Daniel A. Walser doziert Architekturgeschichte, Architekturtheorie und Städtebau am Studiengang Bau und Gestaltung der HTW Chur. Er studierte Architektur an der ETH Zürich und der Sapienza in Rom (Diplom 1998). Er arbeitete anschliessend als Assistent an der ETH Zürich. Seit 1999 ist er in den verschiedensten Positionen an der HTW Chur tätig. Als freischaffender Publizist schreibt er zu Themen im Spannungsfeld von Architektur und Kunst und engagiert sich in der Architekturvermittlung.
http://www.danielwalser.com/

Moderation: Stefan Kurath, Architekt, Thusis/Zürich, http://www.iseppi-kurath.ch/

 

Neunte Runde: Mittwoch 26. Mai 2010, 19 Uhr
Christoph Sauter lud Annabelle Breitenbach, Architektin aus Champfèr, ein. Annabelle Breitenbach lebt und arbeitet in Champfèr. Sie arbeitete bei Kurt Lazzarini in Samaden und eröffnte 2004 ihr Architekturbüro im Engadin. Sie war unter anderem Partnerin beim Bau der neuen Jugendherberge in Scuol (2007) zusammen mit Marisa Feuerstein, Men Clalüna und Jon Armon Strimer.

Sie wird anhand der Jugendherberge in Scuol über die spezifischen Rahmenbedingungen von Architekur im Engadin und ihre persönlichen Bezüge zur Engadiener Baukultur sprechen. Bauwerke wie ein altes Engadiner Haus in Susch werden behandelt werden. Dieser Bau diente ihr bei verschiedenen Projekten als Referenz. Wobei dieses Bauwerk möglicherweise auch Architekten wie Henirchh Tessenow bereits als Vorbild für ihre Arbeiten im Engadien gedient haben könnte. http://www.breitenba.ch

Moderation: Daniel A. Walser

 

Achte Runde: Dienstag 27. April 2010, 19 Uhr
Corinna Menn lud als Christoph Sauter, Architekt aus St. Moritz, ein. Christoph Sauter lebt und arbeitet in St. Moritz. Seine Tätigkeit fokussiert einerseits die Konsequenzen der spezifischen touristischen Situation des Oberengadins und befasst sich anderseits darüber hinaus intensiv mit Fragestellungen des städtebaulichen Kontextes. Gerade letzteres führt immer wieder zu Wettbewerbsgewinnen für grosse Überbauungen etwa beim Bahnhof Sargans oder beim Heimberg in Parpan.

Christoph Sauter sucht die touristische Situation des Oberengadins nicht nur mit Bauwerken zu beeinflussen. Eine fundierte Forschungstätigkeit zum städtebaulichen Wachstum und zu Hotelbauwerken (insbesondere Grandhotels) begleite seine Arbeiten. Wobei die Forschungen in Zusammenarbeit mit seiner Frau Cordula Seger erarbeitet werden. Christoph Sauter geht es weniger um das Einzelobjekt, als auch um die grösseren Zusammenhänge der Gebäude in sowohl historischer, wie auch städtebaulicher Hinsicht, bis hin zum den Bezügen im Gesamtkontext des Engadins. Er hat über das Maloja Palace als Haus ohne Ende gesprochen.
http://www.christophsauter.com/

Moderation: Daniel A. Walser

 

Siebte Runde: Dienstag 23. März 2010, 19 Uhr
Victoria Diaz Pedrozzi lud als nächsten Gast Andrea Pedrazzini, Bauingenieur aus Lugano, ein. Andrea Pedrazzini ist Gründer des Bauingenieurbüros Ingegneri Pedrazzini (Vortrag in Deutscher Sprache).

Andrea Pedrazzini studierte Bauingenieurwesen an der ETH Zürich und war under anderem Assistent an der Academia di Architettura in Mendrisio. Ihn interessiert eine Verbindung von Architekur und Bauingenieurwesen. Er sprach über ein Wohnhaus von Angelo Bucci in Ribeirão Preto (Brasilien).

Moderation: Daniel A. Walser

 

Sechste Runde: Mittwoch 24. Februar 2010, 19 Uhr
Selina Walder lud als nächsten Gast Victoria Diaz Pedrozzi, Architektin, aus Mendrisio ein. Victoria Diaz Pedrozzi ist Teilhaberin des Architekturbüros Martino Pedrozzi (Vortrag in Englischer Sprache).

Victoria Diaz Pedrozzi hat über ein seit 1907 stetig gewachsenes, städtisches Wohnhaus in Tucumán (im Norden Argenitinens) gesprochen, welches sie vor kurzem selber als ihr erstes ausgeführtes Bauwerk teiweise neubauen konnte.

Moderation: Daniel A. Walser

 

Fünfte Runde: Mittwoch 27. Januar 2010, 19 Uhr
Angela Deuber lud als nächsten Gast Selina Walder, Architektin, aus Flims ein. Selina Walder besitzt in Flims zusammen mit Georg Nickisch ein eigenes Architekturbüro. Sie hat 2004 bei Valerio Olgiati an der Accademia di Architettura in Mendrisio diplomiert und war anschliessend 2 Jahre lang bei Valerio Olgiati Assistentin in Mendrisio. Im Architekturbüro arbeitet sie an kleineren Umbauten und verschiedenen Projekten wie der Ausstellung im Gelben Haus in Flims: «Dado - gebaut und bewohnt von Rudolf Olgiati und Valerio Olgiati».

Selina Walder präsentierte die Villa Rotonda in Vicenza, 1566-1585, von Andrea Palladio und Vicenzo Scamozzi.

Moderation: Daniel A. Walser

 

Vierte Runde: Mittwoch 25. November 2009, 19 Uhr
Aldo Duelli lud als nächsten Gast Angela Deuber, Architektin, aus Chur ein. http://angeladeuber.com/

Angela Deuber präsentierte das Gebäude des Nationalparlamentes in Dhaka (Bangladesch), 1962-73, von Louis Kahn.

Moderation: Daniel A. Walser

 

Dritte Runde: Mittwoch 4. November 2009, 19 Uhr
Raphael Zuber lud als nächsten Gast Aldo Duelli, Architekt, Chur / Flims ein.

Aldo Duelli präsentierte das U-Haus von Toyo Ito, Tokio, 1976.

Moderation: Daniel A. Walser

 

Zweite Runde: Dienstag 23. Juni 2009, 19 Uhr
Ivano Iseppi und Stefan Kurath laden als zweiten Gast Raphael Zuber, Architekt, aus Chur ein. http://www.raphaelzuber.com/

Raphael Zuber präsentierte die Centennial-Hall auf dem Campus des TIT (Tokyo Institute of Technology) von Kazuo Shinohara (1987).

Moderation: Daniel A. Walser

 

Erste Runde: Donnerstag 28. Mai 2009, 19 Uhr
Der ersten Einladung folgen die beiden Architekten Ivano Iseppi und Stefan Kurath aus Thusis, aus deren Feder unter anderem die Viamala Raststätte Thusis entstammt. http://www.iseppi-kurath.ch/

Stefan Kurath präsentierte das Haus bei Bordeaux von Rem Koolhaas/OMA in Floirac (1994-98). Ivano Iseppi war leider erkrankt. Sein Gebäude, das Haus alte Mühle in Zills aus dem 15. Jahrhundert wurde ebenfalls von Stefan Kurath vorgestellt.

Moderation: Daniel A. Walser

 

Gastgeberin und Ort der Veranstaltungen war:
KunstraumSandraRomer, Steinbruchstrasse 4a, Hinter Hotel Stern, 7000 Chur

Hinweis KunstraumSandraRomer:
Informationen: http://www.sandra-romer.ch/