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Wenn Haltung Raum bildet. Junge Architektur aus Graubünden

Vernissage: Dienstag, 30. April 2013, 19.00 Uhr
- Begrüssung durch Alain Roserens, Architekturforum Zürich
- Einführung zur Ausstellung durch Daniel A. Walser, Kurator der Ausstellung und Dozent HTW Chur
- Neues Bauen aus Graubünden, Gedanken zur Ausstellung von Judit Solt, dipl. Architektin ETH und Chefredaktorin TEC21

Ausstellungsdauer: Donnerstag, 2. Mai bis Sonntag 18. Mai 2013

Öffnungszeiten
Jeweils Donnerstag bis Sonntag 14 bis 18 Uhr, Ostermontag geöffnet
Ort: Architekturforum Zürich, Brauerstrasse 16, Zürich

Kurator: Daniel A. Walser

In den letzten Jahren sind die Haltungen in der Architektur in Graubünden äusserst vielfältig geworden. Bei jüngeren Protagonisten ist eine gemeinsame Position kaum auszumachen. Dies wiederspiegelt sich vor allem in der Erscheinung ihrer Projekte und dem Umgang mit dem spezifischen Ort. Doch spielen bei allen Projekten die Landschaft, deren kulturelle Bezüge, die Materialität, die Gebäudestruktur und die unterschiedlichen Bauaufgaben eine zentrale Rolle.

Die Architekten definieren eine klare Entwurfshaltung gegenüber diesen Themenbereichen und beziehen Position. Die Baukörper sind nicht nur formal stark, sondern erzeugen durch ihre räumliche Konzeption und präzise Setzung gesellschaftliche Relevanz. Sie reagieren auf eine sich stark wandelnde Umgebung. Die Architekten setzen ihre Werke in Dialog mit dem spezifischen Ort, fokussieren auf den öffentlichen Raum und definieren eine räumlich wirkende Gebäudestruktur.
Parallel dazu verändert sich das Gesicht der Bündner Landschaft stark. Zentren und dicht besiedelte Gebiete wie das Rheintal, Davos oder das Oberengadin wachsen, abgelegene Dörfer und Siedlungen beispielsweise in der Surselva haben mit Abwanderung zu kämpfen. Parallel dazu wird Wohnen in den Bergen bei gutem Anschluss an die Zentren immer attraktiver. Pendeln ist durchaus eine interessante Option.

Die Ausstellung geht, innerhalb einer sich stark verändernden Landschaft, den spezifischen Positionen und Lösungsansätzen einer jüngeren Generation von Architekten in Graubünden nach.

Kuratorisches Statement zur Ausstellung

Begleitendes Podiumsgespräch im Architekturforum, Zürich

Beteiligte Architekturbüros
Men Duri Arquint, Chur / Ardez, http://www.swiss-architects.com/

Ramun Capaul und Gordian Blumenthal, Ilanz / Glion

Angela Deuber, Chur, http://angeladeuber.com/

Marlene Gujan, Conrad Pally, Curaglia / Igis, http://www.gujanpally.ch/

Ivano Iseppi und Stefan Kurath, Thusis / Zürich, Iseppi/Kurath; http://www.urbanplus.ch/

Michael Hemmi, Haldenstein, http://www.michaelhemmi.ch/

Corinna Menn, Chur, http://www.corinnamenn.ch/

Jon Ritter, Chur, http://www.ritterjon.com/

Raphael Zuber, Chur, http://www.raphaelzuber.com/

Besprechung der Ausstellung auf Espazium.ch

Die Ausstellung und die Gesprächsreihe sind ein Engagement der HTW Chur.
Die Ausstellung und die Gesprächsreihe werden vom Bündner Heimatschutz und der Ernst Göhner Stiftung grosszügig unterstützt.

Architekturforum Zürich

Einladungskarte

Die Ausstellung wurde im Anschluss auch an der Hochschule Luzern, Technik & Architektur in Horw gezeigt. Eröffnung: 28. November 2013. Die Ausstellung war dort bis Freitag 13. Dezember 2013 zu sehen.